Ausflüge

Ausflug nach Köthen

Die Hahnemann-Stadt Köthen liegt nur rund 70 km nördlich von Leipzig. Hier hat Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, von 1821 bis 1835 gelebt und praktiziert, und hier hat er im Jahr 1828 eines seiner Hauptwerke, „Die Chronischen Krankheiten“, verfasst. 1829 wurde in Köthen der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) gegründet, im Jahr 2001 wurden hier die Homöopathie-Stiftung des DZVhÄ  (www.homoeopathie-stiftung.de) und die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom, www.wisshom.de) – damals als Europäisches Instituts für Homöopathie (InHom) – ins Leben gerufen. Im März 2013 verlegte auch der homöopathische Weltärzteverband Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI) (www.lmhi.org) seinen Sitz von Genf nach Köthen. Seitdem gilt Köthen nicht nur als Wiege, sondern auch als Welthauptstadt der Homöopathie.

Die Homöopathie zu fördern, ist zentrales Anliegen der städtischen Aktivitäten. Während unserer Exkursion werden wir die Ausstellung „Homöopathie in Köthen“ (www.homoeopathiestadt-koethen.de/homoeopathie), das Hahnemann-Lutze-Denkmal, die Lutze-Klinik, das Hahnemann-Haus (www.hahnemannhaus.info) und die Europäische Bibliothek für Homöopathie besuchen.

Tagesausflug nach Köthen am Mittwoch, 14.06.2017:

Erleben Sie einen aufregenden Tag in der ehemaligen Residenzstadt Köthen (Anhalt). Hier können Sie die Stadt auf den Spuren der Homöopathie erkunden. Die Anreise erfolgt von Leipzig nach Köthen im bequemen Reisebus, Abfahrt um 9:00 Uhr an der Kongresshalle, Parthenstraße. Das Tagespaket beinhaltet den Transfer hin und zurück zwischen dem Tagungsort und der Stadt Köthen, die Eintrittsgelder, Imbiss und Getränke. Sie werden von unseren qualifizierten Gästeführern und Gästeführerinnen in deutscher und englischer Sprache begrüßt.

Bei dem um 10:30 Uhr beginnenden und circa 2,5 h – 3 h dauernden Rundgang erfahren Sie die Geschichte rund um Dr. Samuel Hahnemann, seine Lebensumstände und lernen sein Wohnhaus kennen. Sein Nachfolger Arthur Lutze hat die Geschichte der Homöopathie in Köthen weiter geprägt. Sie besuchen den homöopathischen Garten im Lutzepark und können einen Blick auf die ehemalige Lutze-Klinik werfen. Ihr Weg führt Sie über die homöopathische Welle zum Hahnemann-Lutze-Denkmal. Einen krönenden Abschluss bietet der Besuch des Apothekergewölbes im Schloss Köthen, wo sich die Homöopathie-Ausstellung befindet.

Auch die Europäische Bibliothek für Homöopathie ist ein zentraler Anlaufpunkt für Homöopathen aus aller Welt und Station auf Ihrem Rundgang. Ein Imbiss und erfrischende Getränke werden nach dem Rundgang in der Europäischen Bibliothek für Homöopathie gereicht. Gegen 14.00 Uhr fahren Sie zurück nach Leipzig und sind rechtzeitig zur Kongresseröffnung vorort.

Gebühr: 75 Euro.

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koethen_hahnemannhaus
Hahnemann Haus in Köthen
European Library for Homeopathy
Europäische Bibliothek für Homöopathie

Ausflug nach Meißen und Torgau

Dr. Samuel Hanemann wurde am 10. April 1755 in Meißen, Sachsen, als drittes Kind von Christian Gottfried Hahnemann und seiner zweiten Frau Johanna Christiane Spieß geboren. Sein Vater war Maler und Designer in der berühmten Meißener Porzellan-Manufaktur.  Nach Beendigung der Schule zog Hahnemann 1775 nach Leipzig und begann sein Medizinstudium.

The house in Meissen where Hahnemann was born
Hahnemanns Geburtshaus in Meißen

Heute ist Samuel Hahnemann Ehrenbürger der Stadt Meißen.  In der Begründung für die Ehrenbürgerschaft heißt es: In Anerkennung seiner hohen Verdienste um die Arzneiwissenschaft und um das Menschenwohl.

Tagesausfahrt nach Meißen und Torgau am Sonntag, 18.06.2017:

Begleiten Sie uns auf einer Tagesfahrt im bequemen Reisebus zu den Ursprüngen der Homöopathie, nach Meißen und nach Torgau.

  • Die Abfahrt ist 8:00 Uhr in Leipzig an der Kongresshalle, Parthenstraße.

In Meißen eingetroffen, besuchen wir zuerst das Hahnemanndenkmal und den Hahnemannsplatz. An der Stelle seines Geburtshauses sehen wir die von Dr. Schwabe 1855 gestiftete Gedenktafel und Büste.

Durch die malerische Altstadt steigen wir auf den Spuren von Hahnemanns Kindheit und Jugend zum Burgberg hinauf und gelangen zur Freiheit 13, hoch über den Dächern von Meißen. Hier lassen wir die Anlage des ehemaligen Klosters von St. Afra mit Kirche und Schulgebäude auf uns wirken und gedenken der Bedeutung des Ortes für Hahnemanns Bildung und Wirken. Sapere aude, Hahnemanns Wahlspruch, können Sie noch heute über der Eingangstür von St. Afra finden.

Im „Burgkeller“ stärken wir uns an einem reichhaltigen Mittagsbuffett (einschließlich 1 Glas Meißner Wein und Wasser), danach bringt uns der Bus nach Torgau.

Von 1804 bis 1811 bewohnte Hahnemann das Freihaus in der Pfarrstraße 3. Hier „erbrütete er manches zum Wohle der Menschheit“ wie das Organon der rationellen Heilkunde und den ersten Teil der Reinen Arzneimittellehre.

Das Internationale Hahnemannzentrum Torgau e.V. lädt Sie zur Besichtigung der neuen „Ausstellung über das Leben und Wirken von Dr. Samuel Hahnemann“ ein. Einzigartige Exponate machen diese Ausstellung zu etwas Besonderem. Das Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung erwarb 2014 eine einmalige Serie von über 50 Briefen von Dr. S. Hahnemann mit Anweisungen für eine Patientin. Erstmalig in einer Ausstellung können ausgewählte Seiten samt Transkriptionen in Torgau besichtigt werden. Bei Kaffee und Kuchen können Sie verweilen und in das Leben und Wirken von Samuel Hahnemann eintauchen.

Rückfahrt im Reisebus nach Leipzig – Ankunft an der Kongresshalle Leipzig wird gegen 20:00 Uhr sein.

Gebühr: 89 Euro (inkl. Mittagessen und Nachmittagssnack)

› Führungen in englischer und deutscher Sprache

 

 

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Englisch

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