Ziel Vor 20 Jahren war in der wissenschaftlichen Literatur keine Labormethode bekannt, mittels derer spezifische Wirkungen potenzierter Arzneimittel in unabhängigen Laborversuchen nachgewiesen werden konnten.
Methodik:
In einem langjährigen Forschungsprogramm wurden 17 unterschiedliche wissenschaftliche Labormethoden daraufhin untersucht, ob sie in randomisierten und verblindeten Experimenten reproduzierbar spezifische Effekte hochpotenzierter Präparate darzustellen vermögen.
Ergebnis:
In 13 der 17 untersuchten experimentellen Modelle wurden spezifische Effekte homöopathischer Potenzen beobachtet. In 4 dieser 13 Modelle waren die Effekte der Homöopathika im Rahmen der statistischen Power reproduzierbar.
Schlussfolgerung:
Wirkungen homöopathischer Potenzen können mittels konventioneller wissenschaftlicher Labormethoden erfasst werden. Die Aufgabe der homöopathischen Grundlagenforschung der nächsten Jahre kann darin gesehen werden, das Wirkprinzip homöopathischer Präparate zu bestimmen sowie Methoden zu entwickeln, um die Qualität und Stabilität homöopathischer Potenzen zu untersuchen.
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